(перевод Подлютера 😊)
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„Oh, Mami, wie ich doch die Oma vermisse!“
Marie in der Küche trank Tee mit Melisse.
„Mein Schatz, weiß ich ja, doch wir dürfen nicht hin.“
„Doch, Mama...“ „Nein, sag' ich! Besuch ist nicht drin!“
Das Töchterchen krabbelte seufzend vorm Stuhl.
„Was nimmst du für Pillen? Das ist doch nicht cool...“
„Oh Schatz, diese Pillen, die nehme ich täglich,
Mach'n dieses Restleben mir halbwegs erträglich.
Wenn Trauer, Wut und die Hilflosigkeit
Mich überwinden, dann mach'n die es leicht.
Dann lichten sich alle bekloppten Gedanken...
Die helfen mir einfach, das Glücksgefühl tanken.“
Marie rief die Oma an im Krankenhaus,
Erzählte ihr das, was erlebte tagaus:
Von Pizza, die groß war und schmeckte ganz toll,
Von neuem Spielzeug – einem Kuscheltier „Troll“,
Vom Tag, wie er ablief in dem Kindergarten,
Von Katze des Nachbars, von Eichhörnchen-Arten,
Von Anke, der Freundin, wie sie sie bespuckte,
Und all das trotz Maske! Weil die böse guckte.
Da kicherte Oma ganz leis' in der Leitung,
Genoss das Gespräch und vergaß blöde Zeitung.
„Erzieherin sagt uns, wir wären gefährlich!“
„Nein, Schätzchen, sie war dabei doch gar nicht ehrlich.“
In dieser Nacht starb Oma im Krankenhaus...
„Nicht einmal „Leb' wohl!!!“ brach aus Marie heraus.
„Ich konnte mich nicht mal von ihr verabschieden!“
Die Tränen des Mädchens wollt'n gar nicht versieben...
„Was hast du da? Hast du wohl Bonbons gehortet?“
Der Mutter war da die Vermutung verortet,
Als sah sie, wie Töchterchen heimlich die Hände
Zusammen hielt, die Geste sprach ja die Bände.
Marie nickte einfach, die Pillen versteckend.
„Ich weiß, Mama sagte, dass sie Glück erwecken.“
Sie kuschelte lächelnd sich tief in ihr Bettchen.
Besorgt sah'n Spielzeuge auf zu ihrem Mädchen.
Die Augen geschlossen, sah sie jetzt das Licht...
Geliebte Großmutter war auch schon in Sicht…
Verflucht seien die, die uns all das einbrocken
und Leben und Sterben der Kinder verbocken!!!
Татьяна Майзингер
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