Die Besonderheiten der Einstellung der Schüler zu ihrem körperlichen Selbst
Das Alter des Schülers ist eine wichtige Phase der Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit, und vor allem betrifft es die Beurteilung seines Aussehens, seine Einstellung zu seinem Aussehen, insbesondere seines Körpers. Die Arbeit von Erickson betont, dass das Wichtigste im Studentenalter darin besteht, nach dem eigenen Egoidentismus zu suchen und die eigenen Ideale und Werte zu bilden. Das Ideal eines Mannes und einer Frau ist ein Teil der Entwicklung des Selbstbewusstseins der Schüler und bestimmt weitgehend ihre Fähigkeit, ihr Aussehen und insbesondere den Körper zu verändern. Verschiedene Forscher untersuchten die Komponenten des Selbstbewusstseins (A. A. Bodalev, N. I. Kuzmina und A. I. I. I. Ilyina - der Einfluss des Studententeams und der Kommunikation auf das Bild des "Ich" und das Selbstwertgefühl der Persönlichkeit).
Die Arbeiten von G.M. Andreeva behaupten, dass es "drei Richtungen von Veränderungen im jungen Alter gibt, die mit der Entwicklung und Bildung des Körperbildes zusammenhängen:
- Entwicklung und Veränderung der Körperstruktur;
- Entwicklung und Veränderung des Selbstverständnisses;
- Entwicklung und Veränderung der Geschlechtsidentität oder Zugehörigkeit.
Alle sind miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. In jungen Jahren, so V. N. Kunitsina, wird die Bildung von persönlichen Qualitäten wie Vitalität, Isolation, Individualismus sowohl von der Erscheinung als auch von der Einstellung zu ihr beeinflusst. Die theoretische Analyse der Forschung zeigt, dass die Fähigkeit, den eigenen Körper zu besitzen, und die Selbstregulierung wichtige Faktoren für die volle Entfaltung der Persönlichkeit im Studentenalter sind. Im Alltag spiegelt sich dies im Gang, in der Körperbewegung und im Körpergefühl wider. В. B. Stolin hat drei Ebenen in der Struktur des Selbstverständnisses:
- Das physische Bild des "Ich" (Körperbild), das durch das Bedürfnis nach körperlichem Wohlbefinden des Körpers bedingt ist;
- Eine soziale Identität, die mit dem Bedürfnis verbunden ist, dass eine Person zu einer Gemeinschaft gehört und dem Wunsch, in dieser Gemeinschaft zu sein;
- Unterscheidung des Selbstbildes, Charakterisierung des Selbstwissens im Vergleich zu anderen Menschen, Schaffung eines Gefühls der Einzigartigkeit für den Einzelnen und Bereitstellung der Bedürfnisse nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung.
In der Psychologie ist der Begriff des körperlichen Selbst und das Bild des körperlichen Selbst nicht klar verstanden. So enthält die psychologische Enzyklopädie Definitionen, die die Grundlage der Forschung sein können. Das körperliche Selbst ist die zentrale Funktion des Selbst, spiegelt die psychische Repräsentation des Körpers und damit den Ausgangspunkt für die Entwicklung des Selbst wider. Die Wahrnehmung und Erforschung des eigenen Körpers, seiner Funktionen und Grenzen ermöglicht die erste Unterscheidung zwischen dem "Ich" und dem "Nicht-Ich", sowohl außerhalb als auch in sich selbst.
Das körperliche Selbst hat zwei Aspekte: funktionell, weil es sich auf Körperfunktionen und -koordinaten bezieht, und Identität, weil es sich auf das Gefühl und die Wahrnehmung des Körpers als eines einzigen Organismus, einer einzigartigen, ganzheitlichen, verbundenen Einheit bezieht. Bei jeder archaischen Egokrankheit sind das körperliche Ich und die Sexualität geschädigt, d.h. destruktiv (wie bei der destruktiven Sexualität, so genannte sexuelle Perversion) oder mangelhaft (wie bei psychoaktiven Patienten).
Es wird davon ausgegangen, dass die Einstellung von Schülerinnen und Schülern zum Bild ihres körperlichen Selbst unterschiedlich ist.
- Die Eigenart der Einstellung der Studierenden zu ihrem eigenen körperlichen Selbst wird psychologisch durch ihr eigenes körperliches Selbst bestimmt, das die globale Selbstbeziehung und ihre Komponenten sowie anatomische, funktionelle und soziale Merkmale beinhaltet, die sich bei Männern und Frauen unterschiedlich manifestieren.
- Im Alter von 17 bis 25 Jahren zeigen die Schüler ein hohes Maß an Selbstwertgefühl, Eigeninteresse und Selbstakzeptanz. Gleichzeitig haben Frauen ein höheres Maß an Selbstwertgefühl, Eigeninteresse und Selbstakzeptanz als Männer.
- Männliche Schüler haben ein höheres Selbstwertgefühl und eine höhere Selbstakzeptanz, während die Erwartungen der anderen und die Einstellungen der anderen für sie weniger wichtig sind. Gleichzeitig haben Studentinnen ein höheres Maß an Eigeninteresse, erwartete Einstellung von anderen und Einstellung von anderen.
- Die Besonderheit der Selbstachtung der Frauen vor ihrem Körper Selbst drückt sich in anatomischen und sozialen Merkmalen aus, die sich in ihrem Aussehen widerspiegeln.
- Die Besonderheit der Selbstachtung des Menschen vor seinem körperlichen Selbst drückt sich in funktionellen Merkmalen aus, die die körperlichen Eigenschaften eines Menschen widerspiegeln, wie Kraft und Ausdauer.