Nahrungsaufnahme
Die Verdauung beginnt im Mund und ist nicht einmal innerhalb von 2 Tagen abgeschlossen. Während dieses Prozesses finden unzählige chemische Umwandlungen statt, an denen verschiedene Enzyme und mehrere Organe beteiligt sind. Darüber hinaus beeinflussen viele persönliche Eigenschaften, wie unser Körper Nährstoffe aufnimmt: Alter, Gesundheitszustand, Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten, Körperfettgehalt, Nährstoffspeicher im Körper, Art der Arbeit, körperliche Aktivität, Schlafqualität, Rauchen, emotionaler und nervöser Zustand, Zeitpunkt der Mahlzeit, Haltung während der Mahlzeit, etc.
Der Assimilationsprozess ist so komplex, dass wir seit jeher alle möglichen Ansätze vertreten, die besser für unser Verdauungssystem geeignet sein sollen: Vegetarismus, Nahrungswahl nach Blutgruppe, Säure-Basen-Haushalt, Nahrungskombinationen, Crudivorismus, verschiedene Diäten (Montignac-Methode, Pritikin, Kousmin....), ganz zu schweigen von chinesischer Ernährung, ayurvedischer Ernährung, etc. Darüber hinaus veröffentlichen öffentliche Gesundheitsorganisationen in den meisten Ländern offizielle Lebensmittelleitfäden, die sich ständig weiterentwickeln. Aber auch heute noch sind sich die Fachleute untereinander nicht einig und es entstehen regelmäßig neue Ernährungshypothesen.
- Die Vorteile einer guten Ernährung
Die Liste der Vorteile einer guten Ernährung ist lang, je nach Umgebung, Emotionen, Nahrungsquelle, Kochmethode, Physiologie des Einzelnen und seiner Fähigkeit, Nährstoffe aufzunehmen, unter ihnen:
- Sicherstellung des Säure-Basen-Haushalts
Mit zunehmendem Alter neigen die Gewebe dazu, saurer zu werden, was zu einer Demineralisierung führt. Die Leber ist das wichtigste Entsäuerungsorgan. Nach Ansicht der meisten Fachleute säuert Weißzucker in Backwaren, Süßwaren, Fleisch, Wurstwaren, Konserven, Industriegetränken und vielen anderen Lebensmitteln, wenn sie missbraucht werden. Deshalb ist es wichtig, die Ernährung gut mit alkalischen Lebensmitteln (z.B. Mineralien) abzustimmen und das Gewebe durch körperliche Aktivität mit Sauerstoff zu versorgen.
- Optimierung der Verdauung
Einige Tipps können die Verdauung erleichtern, wie z.B. die Zeit nehmen, sich während einer Mahlzeit hinzusetzen (kein Essen vor dem Computer oder Fernseher). Das Kauen bei vollem Bewusstsein ermöglicht es dem Gehirn, das Gefühl der Sättigung zu vermitteln, und das Verdauungssystem erfüllt seine Speichelsekretionsfunktionen, um zerkleinerte Nahrung bekömmlicher zu machen.
- Schutz des Darm-Ökosystems (oder der Mikrobiota)
Das Ökosystem des Darms erfordert eine ausgewogene Ernährung und ein emotionales Gleichgewicht, um optimal zu sein. Sie besteht aus unserer Darmflora, aber auch aus "freundlichen" Bakterien, die für eine gute Verdauung sorgen, zum Immunsystem beitragen und auf mehrere Funktionen im Körper einwirken (Appetit, Aufnahme von Nährstoffen etc.). Um sich zu vermehren, benötigen sie Ballaststoffe, Polyphenole, Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D.
- Vermeiden Sie Müdigkeit und Nahrungszwang.
Die Vermeidung von Snacks trägt dazu bei, dass unser biologischer (zirkadianer) Rhythmus richtig funktioniert. Dies hilft, den Blutzuckerspiegel und den gesamten Stoffwechsel zu regulieren, um Müdigkeit und plötzliches Verlangen nach einem Lebensmittel zu vermeiden.
- Erhalten Sie unsere Leber, indem Sie eine leichte und leicht verdauliche Ernährung einnehmen.
Das bedeutet, dass zu fette, überkochte, zu süße, zu süße Lebensmittel, Alkohole, eingeschränkt werden müssen. Wählen Sie eine Ernährung ohne giftige und umweltschädliche Stoffe, die den Stoffwechsel verlangsamen und krank machen können.
- Kampf gegen bestimmte Krebsarten
Einige Lebensmittel wie Kurkuma, grüner Tee und Pfeffer reduzieren das Risiko, bestimmte Krebsarten zu entwickeln. Andererseits fördert ein übermäßiger Fleischkonsum die Entstehung von Darmkrebs.
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