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Angststörungen bei Kindern: wenn Emotionen schmerzen. Teil 2.

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4. Soziale Phobie

Wenn ein Kind ängstlich ist, wenn es zum Geburtstag einer Klassenkameradin oder zu einer Party geht, wenn es Kameradschaft vermeidet, kann es eine soziale Phobie haben. In diesem Fall hat das Kind in erster Linie Angst, einen Fehler zu machen und in eine unangenehme Situation zu geraten. Manchmal wird die Angst des Kindes durch mangelnde soziale Kompetenz noch verstärkt. Aber meistens führt Angst dazu, dass das Kind noch mehr Fehler macht und sich noch mehr Sorgen macht. In einigen Fällen kann eine tiefe soziale Phobie zu Panikattacken führen.

5. Selektive Stille

Eltern ärgern sich, wenn ein schwatzendes Kind in der Regel schweigt und in Gegenwart von Außenstehenden kein Wort sagt. Es scheint den Eltern, dass das Kind dies absichtlich tut, um sie zu entehren. Es kann nicht sein. Das Kind kann an einer Störung leiden, die als "selektive Stummschaltung" bezeichnet wird. Selektive Stille ist ein Zustand, in dem das Kind in bestimmten Situationen still ist. Meistens hört das Kind in Gegenwart von Fremden oder bei Massenveranstaltungen auf zu reden. Gewöhnlich ist selektive Stille typisch für Kinder mit Angststörungen oder sozialer Phobie.

6. Selektive Phobien

Kinder haben Angst vor der Dunkelheit. Einige von ihnen haben Angst vor Clowns, Spinnen, Gehegen und vielem mehr. Zum größten Teil gehen diese Ängste verloren, wenn das Kind älter wird. Manchmal verschwinden diese Ängste jedoch nicht und entwickeln sich zu Phobien oder irrationalen Ängsten. Selektive Phobien sind weit verbreitet. Sie hindern das Kind daran, das Leben zu genießen. Wie bereits erwähnt, können Phobien unterschiedlich sein: Einige Kinder haben beispielsweise Angst vor Spinnen, andere vor Höhenangst usw. Eine Phobie kann durch eine genetische Veranlagung oder eine traumatische Situation verursacht werden. Umweltmerkmale, das Alter des Kindes und die damit verbundenen Situationen sind ebenfalls Faktoren für Phobien.

7. Posttraumatische Belastungsstörung

Stress ist eine natürliche Reaktion auf traumatische Ereignisse. Wenn ein Kind eine schreckliche oder traumatische Situation erlebt, hat es Angst vor einem erneuten Auftreten. Die meisten Kinder mit wenig fremder Hilfe und Unterstützung überwinden diese Angst, indem sie ein normales Leben beginnen. Einige Kinder erleben jedoch immer wieder dieselben Emotionen. Sie entwickeln eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Kinder mit PTBS erleben immer wieder traumatische Erlebnisse in ihrem Kopf und leiden unter Panikattacken, weil sie glauben, dass jedes Mal eine traumatische Situation eintritt.

8. Zwangsstörung

Wasche deine Hände oft. Überprüfen Sie wiederholt, ob die Tür geschlossen ist. Reinigen Sie den Raum mehrmals täglich und bewegen Sie die Möbel. Dies wird in der Regel von Menschen mit Zwangsstörungen (OCD) durchgeführt. Zwangsstörungen galten früher als eine Art Angststörung, werden heute jedoch als eigenständige Störung angesehen.

Kinder mit Zwangsstörungen denken zu viel über etwas nach und es zwingt sie, auf eine bestimmte Art und Weise zu handeln. Ihr Verhalten wird durch irrationale Gedanken und Ängste verursacht. Ängstliche Gedanken machen Angst und Kinder glauben, dass es vergehen wird, wenn sie etwas unternehmen.

Angststörungen sind ähnlich und in der Regel miteinander verflochten. Warum erleben Kinder solche traumatischen Erlebnisse?

Was verursacht Angst bei Kindern?

Bei einigen Kindern wird die Angst durch familiäre Beziehungen verursacht, bei anderen ist sie das Ergebnis der Erziehung oder der Beziehung zu dem Umfeld, in dem sie aufwachsen. Betrachten Sie die Ursachen von Angststörungen bei Kindern.

1. Genetische Veranlagung

Studien bestätigen nicht, dass Angst durch Vererbung übertragen wird. Kinder laufen jedoch Gefahr, eine Angststörung zu entwickeln, wenn sie Eltern oder nahe Verwandte haben. Wenn Sie oder ihre Eltern jedoch durch Angststörungen gestört werden, sind diese möglicherweise nicht unbedingt bei ihren Kindern vorhanden.

2. Die Umwelt

Genetische Faktoren bestimmen nicht, ob ihr Kind diese oder jene Angststörung haben wird. Die entscheidende Rolle spielt das Umfeld, in dem das Kind aufwächst, die Menschen um es herum und die Werte, denen es gegenübersteht. Befindet sich ein Kind aufgrund von Konflikten in der Familie jeden Tag in einem stressigen Zustand, ist die Wahrscheinlichkeit einer Angststörung nicht ausgeschlossen. Darüber hinaus kann bei Kindern, die verbalen oder körperlichen Missbrauch erlitten haben, eine Angststörung auftreten. Die folgenden Störungen treten auch auf, wenn das Kind:

Zeuge eines Verbrechens oder einer Misshandlung;

überlebte eine Familientragödie (wie Scheidung oder Tod eines nahen Verwandten);

aufgrund von Veränderungen in der finanziellen Situation der Familie usw. erhebliche Veränderungen im Lebensstil zu verzeichnen hatten.

3. Gesundheitszustand

Bei einigen Kindern tritt Angst als Folge einer Krankheit auf, die einen Krankenhausaufenthalt, eine Langzeitbehandlung und eine Änderung des Lebensstils erfordert. Zum Beispiel können die folgenden gefährlichen Krankheiten Angst verursachen:

onkologische Erkrankungen;

Diabetes mellitus;

Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronische Lungenerkrankungen und dergleichen;

chronischer Schmerz;

Nebenwirkungen von Medikamenten.

Fortsetzung im nächsten Teil https://zen.yandex.ru/media/id/5d94a0d9e6e8ef00add503e1/angststrungen-bei-kindern-wenn-emotionen-schmerzen-teil-3-5d95c40c43fdc000ae9253f1