17. Was sind Investmentfonds?
Investmentfonds haben ähnliche Merkmale wie Investmentfonds in dem Sinne, dass sie auch die Beiträge einer Gruppe von Anlegern zusammenführen, aber mit der Besonderheit, dass das von ihnen verwaltete Geld auch in Wertpapiere investiert werden kann, die nicht unbedingt öffentlich angeboten werden oder in Immobilien. Die geringe Liquidität der Quoten aufgrund der Art ihrer Investitionen bestimmt, dass es sich bei diesen Fonds um geschlossenes Kapital handelt (feste Anzahl von Quoten, ohne Möglichkeit der Rücknahme oder Rücknahme).
18. warum ist die Regulierung wichtig, um Investitionen an die Börse zu locken?
Die Nachfrage nach Wertpapieren, die Liquidität der Börse und im Allgemeinen die Verfügbarkeit von Ressourcen zur Deckung der Wertpapierversorgung werden in hohem Maße von den Grenzen, Parametern und Regeln abhängen, die die Verordnung den Verwaltern von Pensionsfonds, Investmentfonds und Investmentfonds vorschreibt. In diesem Sinne ist es wichtig, dass die Regulierung wirksam ist, um die öffentlichen Ressourcen zu schützen, die diese Mechanismen verwalten, ohne jedoch die Liquidität des Aktienmarktes zu beeinträchtigen oder die Entwicklung neuer Finanzierungs- und Investitionsalternativen einzuschränken.
Ebenso ist die steuerliche Behandlung von Investitionen und institutionellen Anlegern sowie der Instrumente, die sie zur Steuerung ihrer Ressourcen einsetzen, von grundlegender Bedeutung. Ein Beispiel dafür, wie die Steuergesetzgebung die Entwicklung von Investmentfonds behindern kann, ist die derzeitige Behandlung der Einkommensteuer auf die Gewinne dieser Fonds, ohne zu berücksichtigen, dass sie nur ein neutrales Instrument sind, durch das Ressourcen fließen. Diese Situation verhindert die Beteiligung bestimmter wichtiger Investoren, die wie die AFPs eine Einkommensteuerbefreiung genießen, da ihre entsprechenden Gewinne ohnehin vor der Ausschüttung besteuert werden.
19.Warum sind ausländische Investitionen erforderlich, um den Aktienmarkt zu entwickeln?
Ausländische Investitionen sind unter anderem deshalb für die Entwicklung des Aktienmarktes von besonderer Bedeutung, weil sie dazu beitragen, den Kapitalbedarf lokaler Unternehmen zu decken und die Liquidität des Sekundärmarktes zu erhöhen. Darüber hinaus entsteht ein Wettbewerb mit lokalen Investoren, um die attraktivsten Wertpapiere zu gewinnen und deren Wert irgendwie zu steigern.
Die Aktienmärkte spielen eine wichtige Rolle bei der Erleichterung des grenzüberschreitenden Kapitalflusses. Auf der Suche nach Rentabilität und Diversifikation werden die Investoren immer bereit sein, ihre Ressourcen für diejenigen Märkte einzusetzen, die ihre Ziele erreichen. In diesem Sinne besteht eine der Möglichkeiten, wie Länder um ausländisches Kapital konkurrieren, darin, ihnen einen effizienten, transparenten und zugänglichen Aktienmarkt zur Verfügung zu stellen.
Aus diesem Grund und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass sich das Kapital ständig um die Welt bewegt, besteht die Notwendigkeit, dass unsere Börse die von ausländischen Investoren geforderten Mindestanforderungen an die Effizienz erfüllt. Es wäre sinnlos für peruanische Unternehmen, eine wettbewerbsfähige Rendite anzubieten, wenn Transparenz und Investitionssicherheit nicht gewährleistet sind.
20.Was ist das Konzept einer guten Corporate Governance?
Bis zur Öffnung unserer Märkte waren die meisten großen peruanischen Unternehmen dadurch gekennzeichnet, dass sie ihre Gesellschafterstruktur und ihr Management in den Händen von Familienunternehmen konzentrierten. Dies führte zu einem gesellschaftsrechtlichen Rahmen, der sich nur auf die Regulierung geschlossener Unternehmen konzentrierte. Nach diesem Rechtsrahmen war es nicht notwendig, Mechanismen zur Kontrolle des Managements, zum Schutz von Minderheitsaktionären oder zur Information der Investoren einzuführen.
Der rechtliche Unternehmensrahmen musste jedoch an das neue Unternehmensprofil einer globalisierten Wirtschaft angepasst werden, d.h. an Unternehmen, die ihr Kapital für in- und ausländische Privatinvestitionen öffnen müssen, und dass dafür ein Mindestmaß an Kontrolle, Schutz und Information für den Investor und Minderheitsaktionär gewährleistet sein muss. Das Regelwerk oder die Praxis guter Corporate Governance umfasst die Beziehungen zwischen dem Vorstand, der Unternehmensleitung, den Aktionären und anderen Interessengruppen (z.B. Gläubiger, Anleihegläubiger). Ziel ist es, dass Vorstand und Management stets im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre handeln und eine effektive Überwachung durch diese erleichtert wird, um eine möglichst effiziente Nutzung der Ressourcen durch die Unternehmen zu fördern. Wir können die Normen erwähnen, die Unternehmen verpflichten, den Standard der administrativen Verwaltung zu erhöhen, Audits zu beauftragen, die Verwaltung ihrer Buchhaltung zu professionalisieren, etc. Gute Corporate Governance ist ein wesentliches Element bei der Suche nach wirtschaftlicher Effizienz für jeden Aktienmarkt.