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Viktor G

Ethische Aspekte der Geschäftsbeziehungen in Japan. Teil 2. Der letzte Teil

Die Bedeutung der zwischenmenschlichen Beziehungen.

Die traditionellen Werte und Eigenschaften, die die Japaner seit Jahrhunderten leiten, sind heute noch wichtig auf einem Weg, auf dem die meisten Erwachsenen an öffentlichen Orten agieren.

Die Effektivität der Zusammenarbeit mit japanischen Geschäftsleuten erfordert weiterhin fundierte Kenntnisse der Handlungen, die ihre zugrunde liegenden kulturellen Werte und sozialen Gewohnheiten widerspiegeln.

Es gibt drei wichtige Merkmale der japanischen Geschäftsmethoden, die entweder unbekannt sind oder Schwierigkeiten mit japanischen Partnern bereiten.

Zwischenmenschliche Beziehungen sind eine wichtige Voraussetzung für die Geschäftstätigkeit in Japan. Dies bedeutet Gegenseitigkeit unter den Teilnehmern, um ihre Ziele zu fördern.

Der Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen ist wichtig, weil japanische Geschäftsleute mehr Vertrauen in diejenigen haben, mit denen sie kommunizieren und wissen, was sie einfach nur tun wollen.

Sie fühlen sich wohler im Umgang mit Menschen, die Freunde sind, nicht nur mit Bekannten. So verbringen die Japaner viel Zeit und Geld damit, zwischenmenschliche Beziehungen aufzubauen, bevor sie Geschäfte machen, da sie verstehen müssen, was zukünftige ausländische Partner tun und sich in verschiedenen Situationen verhalten.

Nach dem Treffen sind sie ein wichtiger Teil des japanischen Geschäfts, da sie es dir ermöglichen, die Menschen, mit denen sie arbeiten, besser kennenzulernen, ihre Gefühle und Erfahrungen zu kennen. Diese informellen Treffen außerhalb des Arbeitsumfeldes bestehen aus gesellschaftlichen Veranstaltungen wie Mittagessen, Getränken oder Karaoke und tragen dazu bei, einen individuellen Ansatz für jeden Mitarbeiter zu entwickeln.

Es ist wichtig zu bedenken, dass informelle Treffen nicht nur vor und während der formellen Verhandlungen, sondern auch während der anschließenden Umsetzung von Joint Business stattfinden. Denn in Japan werden mögliche Konflikte auf freundliche und nicht öffentliche Weise durch gegenseitige Konsultation statt durch Rechtsstreitigkeiten gelöst.

Die Japaner sind es gewohnt, in ständigem persönlichen Kontakt mit ihren Geschäftspartnern zu stehen und geben zu diesem Zweck lieber so oft wie möglich persönliche Karten heraus. In Japan werden die ersten Kontakte nicht direkt und ohne Bezugnahme durchgeführt. Im Gegenteil, Unternehmen werden durch geeignete Verbindungen und Einführungen durch einen gemeinsamen Freund oder sogar einen Dritten gegründet.

Zwischenmenschliche Beziehungen basieren auf dem relativen Status der individuellen oder sozialen Position in der Hierarchie. Darüber hinaus ist die Beziehung zwischen zwei Personen mit höherem und niedrigerem Status die Grundlage für die Struktur der japanischen Gesellschaft.

Merkmale wie Alter, Ausbildung, Arbeit oder Kontakte sind die Grundlage für Statusunterschiede. Japanische Geschäftsleute fühlen sich empört, wenn Statusunterschiede in der zwischenmenschlichen Interaktion ignoriert werden.

Dies gilt für die Bedeutung des Austauschs von Visitenkarten, die den Platz einer Person innerhalb der Unternehmenshierarchie angeben. Die Japaner sollten dies wissen, um zu entscheiden, wie sie mit der anderen Person sprechen und welches Maß an Höflichkeit sie verwenden sollen.

Die Bedeutung der Vermeidung direkter Konfrontationen und Streitigkeiten

Harmonie, verstanden als die Ablehnung der direkten Konfrontation, ist ein wichtiger kultureller Wert der japanischen Gesellschaft, und somit ist die Vermeidung persönlicher Konfrontation in der Gesellschaft eine Priorität.

Es wird empfohlen, Konflikte auf indirektem Wege zu lösen, wie z.B. durch informelle Treffen und Mediation. Die Japaner sind es nicht gewohnt, ihre Gedanken direkt auszudrücken.

So verletzen sie nicht die Gefühle anderer Menschen und zerstören nicht die Harmonie in den Beziehungen. Sie achten sehr darauf, was sie sagen und wie sie es sagen, z.B. indem sie vermeiden, "nein" zu sagen und den Ausdruck "schwierig" verwenden. Stille ist eine weitere wichtige Art der Kommunikation in dieser Kultur.

Das japanische Schweigen kann je nach Situation eine Vielzahl von Bedeutungen zum Ausdruck bringen, z.B. um eine direkte Konfrontation zu verhindern, um andere nicht zu beleidigen oder Meinungsverschiedenheiten auszudrücken, da Gefühle normalerweise nicht direkt zum Ausdruck kommen.

So können Missverständnisse entstehen, wenn Menschen außerhalb Japans die Bedeutung von Schweigen in einer bestimmten Situation missverstehen. Die Erhaltung des Gesichts ist ein tief verwurzelter kultureller Wert in der japanischen Gesellschaft, und die Menschen verlieren selten die Kontrolle über sich selbst an öffentlichen Orten, es sei denn, eine Partei hat einen wesentlich höheren Status.

Japanern wird beigebracht, nicht zu verraten, was sie wirklich sagen wollen, und Emotionen einzudämmen, um die zwischenmenschliche Harmonie zu erhalten. Die Gewohnheit, sich im Einklang mit dem Sozialverträglichen zu verhalten, ist eines der wichtigsten Elemente zur Erlangung der öffentlichen Anerkennung, die die Grundlage für die Gruppenharmonie bildet.

Die Sorge um die Interessen der Gruppe ist in Japan nach wie vor die Regel an Schulen und Arbeitsplätzen. In der Öffentlichkeit unterstützen japanische Geschäftsleute die Position der Unterstützung der Gruppe, auch wenn sie persönlich nicht einverstanden sind.

Die Bedeutung eines schriftlichen Vertrages

Ein Vertrag ist ein Rechtsinstrument, das schriftlich eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien beschreibt, insbesondere wenn kein Vertrauen zwischen ihnen besteht.

Obwohl die Japaner schriftliche Verträge verwenden, wird allgemein angenommen, dass, wenn es kein zwischenmenschliches Vertrauen gibt, der einfache Besitz des unterschriebenen Papiers die Geschäftssituation nicht verbessern wird.

Der Vertrag ist eine einfachere Verpflichtung zur Zusammenarbeit. Der Verhandlungsprozess endet nicht, wenn die Teilnehmer einen Vertrag unterzeichnen, der die Erwartungen an sie festlegt.

In Japan bedeutet die Unterzeichnung eines schriftlichen Vertrages nicht das Ende der Verhandlungen, da die Japaner an veränderte Umstände glauben, sie sind immer wieder offen, auch nach der Unterzeichnung.

Die besonderen Bedingungen werden unwirksam, wenn sich die Umstände ändern und die Bedingungen für beide Parteien ungünstig werden. Sie müssen an die auftretenden Veränderungen angepasst werden, um gegenseitig zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen und langfristige Beziehungen zu pflegen.

Dies basiert auf der Überzeugung, dass sich beide Seiten des Vertrages bei Problemen gegenseitig helfen sollten, da er im Rahmen einer langfristigen Beziehung zurückgegeben wird.

Die Regeln der Höflichkeit jeder Nation sind eine sehr komplexe Kombination aus nationalen Traditionen, Bräuchen und internationaler Etikette. Und egal wo Sie sind, egal wo Sie sind, die Gastgeber haben das Recht, von den Gästen Aufmerksamkeit, Interesse an ihrem Land, Respekt vor ihren Bräuchen zu erwarten.

Ich möchte zu dem Schluss kommen, dass die Geschäftsetikette der wichtigste Aspekt der Moral des beruflichen Verhaltens eines Geschäftsmanns und Unternehmers ist.