Найти тему

die LaPerm

Оглавление

Die Katze mit der Dauerwelle: Diese noch junge Katzenrasse, die LaPerm, wurde durch zufällige Mutationen erschaffen und zeichnet sich durch ihr einzigartiges lockiges Fell aus. Seine weichen Locken und sein liebevoller Charakter und seine Nähe zum Menschen machen ihn zur perfekten Kuschelkatze.

https://pixabay.com/ru/photos/%D0%BA%D0%BE%D1%88%D0%BA%D0%B0-%D0%BA%D0%BE%D1%82%D0%B5%D0%BD%D0%BE%D0%BA-baby-cat-%D0%B6%D0%B8%D0%B2%D0%BE%D1%82%D0%BD%D1%8B%D1%85-3669032/
https://pixabay.com/ru/photos/%D0%BA%D0%BE%D1%88%D0%BA%D0%B0-%D0%BA%D0%BE%D1%82%D0%B5%D0%BD%D0%BE%D0%BA-baby-cat-%D0%B6%D0%B8%D0%B2%D0%BE%D1%82%D0%BD%D1%8B%D1%85-3669032/

Aussehen der LaPerm

Der Name LaPerm kommt natürlich von seinem lockigen und weichen Fell, das ihm ein leicht zerzaustes Aussehen verleiht. Das Fell kann kurz oder lang sein, von leicht wellig bis lockig, wobei die stärksten Locken bevorzugt werden. Einige Züchter unterscheiden zwischen den drei von Linda Koehl genannten Haartypen:

  • BC (gelockt geboren): Kätzchen werden mit einem lockigen Fell geboren (der bevorzugte Typ und heute der häufigste Typ).
  • BS (born straight): Kätzchen werden mit glattem Haar geboren.
  • BB (Born Glatze): Welpen werden kahl geboren und entwickeln später ihr Deckhaar.

Für LaPerm gibt es keine Farbbeschränkungen, d.h. alle Lackfarben und Markierungen sind erlaubt. Die Möglichkeiten sind daher endlos. Besonders beliebt sind die roten LaPerm- und LaPerm-Punkte (siamesische Farben), da diese Farben die Locken besonders gut hervorheben. Je nach Alter und Jahreszeit der Katze kann sich das Fell der LaPerm-Katze verändern. So kann es beispielsweise im Winter dichter werden, und viele LaPerm-Katzen entwickeln einen Pelzkragen um den Hals.

Die LaPerm ist eine mittelgroße, muskulöse und athletisch aussehende Katze. Seine Beine sind rund und sein Schwanz buschig. Seine Ohren sind relativ groß und können behaart sein, wie die des Luchses. Sein dreieckiger Kopf hat runde Schnurrhaarkissen, aus denen wellenförmige Schnurrhaare wachsen, wie seine Haare. Die Augen des LaPerm sind sehr ausdrucksstark. Sie sind mandelförmig, leicht schräg und können jede beliebige Farbe haben. Diese reinrassigen Katzen wiegen zwischen 2,5 und 5 kg, wobei die Weibchen im Allgemeinen leichter sind als die Männchen.

Geschichte von LaPerm

Alles begann 1982 auf der Farm von Linda Koehl in der Nähe von The Dalles im amerikanischen Bundesstaat Oregon. Linda Köhl's Katzen lebten frei und paarten sich frei auf ihrem Hof, und eine ihrer Katzen brachte einen Wurf von sechs Kätzchen zur Welt. Von Geburt an war eines der Kätzchen anders als seine Geschwister: Er hatte eine Glatze. Aber die Katze unterschied sich auch von den anderen durch ihre Natur. Im Gegensatz zu den anderen fünf Kätzchen, die sich selbständig machten und auf den Weg zum Hof machten, suchte das sechste Kätzchen ständig nach der Nähe seiner Besitzer und folgte ihnen wie ein kleiner Hund überall hin.

Curly, die Gründermutter der LaPerm-Rasse.

Die eigentliche Besonderheit des Kätzchens trat im Alter von acht Wochen auf. Im Gegensatz zu ihrer Mutter und ihren Geschwistern entwickelte die junge kahlköpfige Katze zunächst sehr weiches und lockiges Haar. Koehl gab ihm den Namen Curly (was auf Englisch "looped" bedeutet). Wie ihre Brüder und Schwestern lebte Curly im Freien auf dem Hof, und sie paarte sich natürlich mit einem Mann. Es stellte sich heraus, dass sie das für ihre Locken verantwortliche Gen an ihre Kätzchen weitergegeben hat. So waren die fünf Männchen in Curlys erstem Wurf bei der Geburt alle nackt und entwickelten dann das gleiche lockige Fell wie ihre Mutter. Koehl, der bis dahin wenig über die Genetik wusste, begann, mehr und mehr über Katzenzucht und Genetik zu lesen. Sie nahm Curly und ihre außergewöhnlichen Nachkommen mit nach Hause und begann sie genau zu beobachten und sie gezielt mit normalen Hauskatzen zu paaren.

Von der Genmutation bis zum Rassenaufbau

Wegen des lockigen und weichen Haares von Curly riet ein Freund Koehl, seine Katzen auf einer Katzenausstellung zu zeigen. Koehl war neugierig auf die Meinung der Katzenexperten und zeigte eine ihrer ersten Katzen dem CFA-Richter Kim Everett. Everett war begeistert von der neuen Katzenrasse "LaPerm" und ermutigte Linda Koehl, die Zucht fortzusetzen und zu versuchen, die Rasse offiziell anerkennen zu lassen. Der Name der Rasse "LaPerm" leitet sich vom amerikanischen Ausdruck "perm" ab, was "permanente Welle" oder "permanent" auf Französisch bedeutet. Koehl war erfolgreich: 2004 wurde seine Rasse offiziell von der TICA (The International Cat Association), der zweitgrößten Dachorganisation der Welt für Reinrasserkatzen, anerkannt. Seit 2015 ist die Rasse offiziell bei der FIFe (Fédération Internationale Féline) registriert.