Sind Sie auf der Suche nach einer langhaarigen Katze, die sich dem Innenleben anpasst? Wir haben die perfekte Katze für Sie gefunden! Der Britische Langhaar, oft auch Highlander genannt, ist die halblanghaarige Variante des Britischen Kurzhaars! Beide haben einen angenehmen und ausgeglichenen Charakter und müssen nicht oft trainieren.
Die Geschichte des Britischen Langhaars ist eng mit der des britischen Kurzhaars verbunden. Beide Rassen entsprechen dem gleichen Rassestandard, jedoch unterscheidet sich das britische Langhaar durch sein langes, weiches Fell.
Charakter des britischen Langhaars
Das britische Langhaar kombiniert die Hauptmerkmale des Britischen Kurzhaars und des Persischen. Sie sind ruhige Tiere, mit einem ausgeglichenen Charakter und eignen sich perfekt für den Aufenthalt im Haus. Wie die meisten Katzen haben sie gerne Aufmerksamkeit, engen Kontakt zu ihrem Besitzer und regelmäßige Momente des Streichelns und Spielens.
Es ist in der Tat wichtig, sich die Zeit zu nehmen, mit Tieren zu spielen, die in Innenräumen leben. Natürlich spielen auch Katzen, die ins Freie kommen und gehen, gerne mit ihrem Besitzer. Die britische Langhaarkatze gilt als eine besonders intelligente Katze, die gerne stimuliert wird. Biete ihr verschiedene Katzenspielzeuge und Spieloptionen wie die klassische Maus, Bälle und Intelligenzspiele an! Ja, diese Spiele sind jetzt auch für Katzen erhältlich! Probieren Sie sie an, Ihre Katze wird sie lieben!
Das Vorurteil, dass Katzen nicht erzogen werden können, ist halbwegs wahr. Katzen lassen sich nicht wie Hunde erziehen, aber sie lernen sehr schnell. Deshalb ist es wichtig, bei der Ausbildung Ihrer Katze konsequent zu sein. Lassen Sie zum Beispiel Ihre Katze nicht am Tisch betteln. Dies gilt insbesondere für Rassekatzen, die einen großen Teil ihres Tages in Innenräumen verbringen, weniger Sport treiben und tendenziell übergewichtig sind.
Fellfarben
Wie bei den Britischen Kurzhaaren gibt es im Highlander einfarbige und besondere Katzen. Die Farbnuancen reichen von klassischem Schwarz und Braun (Schokolade) über Zimt und Rot bis hin zu so genannten "Verdünnungen" (blau, lila, fawn und creme). Schwarze, weiße und dreifarbige Katzen sind oft ähnlich wie langhaarige Hauskatzen. Katzen, die als "schattiert" bezeichnet werden, haben nur an der Haarspitze eine bestimmte Farbe. Es sollte daher nicht als Nuance betrachtet werden, sondern als ein sehr schöner Effekt!
Hier ist eine Zusammenfassung der wichtigsten Farbvarianten unter den 300 aufgeführten:
- Colorpoint: Nur die Spitzen (Gesicht, Ohren, Beine, Schwanz und Genitalien bei Männern) sind mit den Grundfarben getönt.
- Chinchilla: Britisch Kurzhaar Chinchilla hat eine sehr interessante Fellfarbe: Ein Achtel des Fells ist mit einer der dunklen Grundfarben getönt, der Rest ist Silber.
- Tabby: "tabby" bedeutet Tiger. Je nach Schattenaspekt kann British Shorthair Tabby "getigert", "klassisch", "gestromt", "gefleckt", "getupft" oder "getickt" sein.
- Schildpatt: bezieht sich auf ein dreifarbiges britisches Langhaar, auch bekannt als "Schildpatt". Britische Langhaarschildpatt sind aufgrund der genetischen Disposition fast immer weiblich.
- Torbie: Diese Katzen haben eine Farbkombination aus Schildpatt und Tabby.
- Zweifarbig: Jede Farbe wird mit Weiß gemischt: Je nach Farbanteil kann es sich um einen "Harlekin" mit nur 1/6 eines Farbschlages, einen "Van" mit einem hohen Weißanteil oder einen "Bicolour" mit dem gleichen Weiß/Farbanteil handeln.
Fütterung des britischen Langhaars
Der britische Langhaar hat einen Nahrungsbedarf, der sich nicht von dem anderer Katzenrassen unterscheidet. Sie benötigt eine hochwertige nasse oder trockene Grundnahrung, mit einem hohen Anteil an Fleisch und Eiweiß und frischem Wasser. Pflanzliche Stoffe oder sogar Nebenprodukte sollten nur ganz am Ende der Zutatenliste stehen.
Um die Beseitigung verschluckter Haarballen zu erleichtern, können Sie Ihr britisches Langhaar an Nahrungsergänzungsmittel mit positiver Wirkung gewöhnen. Trockenfutter für langhaarige Tiere oder Leckereien, die die Häutung fördern und die natürliche Beseitigung von Haarballen erleichtern. Katzenminze ist auch eine gute Alternative für Tiere, die nicht ins Freie gehen.
Wenn Ihr Tierarzt eine Prädisposition für MHC oder Nierenzysten festgestellt hat, können Sie die Ernährung Ihrer Katze entsprechend anpassen. Zögern Sie nicht, ihn um eine konkrete Beratung zu bitten!