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Warum hat Kunststoff eine (sehr) negative Wirkung auf die Umwelt?

Plastik ist überall in unserem täglichen Leben. Aber seine Zusammensetzung und Massenproduktion sind immer schädlicher für die Umwelt. Das Europäische Parlament hat sich auch dem Verbot von Einweg-Kunststoffen in der EU seit 2021 angeschlossen. Erklärungen.

Diese Tasse in der Kaffeemaschine, diese Flasche Wasser auf dem Schreibtisch, diese Karaffe im Betriebsrestaurant.... Kunststoff, ein magisches Material, das mit dem modernen Leben verbunden ist, wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts unentbehrlich, bis hin zur Gegenwart, von Joghurtbechern über Küchenutensilien bis hin zu Spielzeug. Doch durch die tägliche Anwendung nimmt jeder unbewusst an einer echten Plage teil, die die Natur und die Ozeane verschmutzt. Der ganze Planet ist verseucht, warnt die NGO WWF.

Am Mittwoch, den 27. März, haben die Abgeordneten des Europäischen Parlaments das Verbot von Einweg-Kunststoffprodukten wie Tellern, Besteck, Strohhalmen und Wattestäbchen ab 2021 endgültig gebilligt. Dies ist eine Gelegenheit, uns daran zu erinnern, wie und warum Kunststoff zu einem der wichtigsten Umweltverschmutzer auf dem Planeten geworden ist.

Wie wird Kunststoff hergestellt?
An der Basis des Kunststoffs befindet sich ein Polymer, ein Makromolekül, das aus langen Kohlenstoffketten besteht. Kunststoff wird hauptsächlich aus raffiniertem Erdöl hergestellt, aus dem Naphtha gewonnen wird. Letzteres wird in einer petrochemischen Anlage in Kunststoff umgewandelt.

Es gibt zwei Hauptkategorien von Kunststoffen: Thermoplaste und Duroplaste. Die erstgenannten schmelzen unter dem Einfluss von Wärme und erstarren unter dem Einfluss von Abkühlung. Für letztere ist die Transformation irreversibel, erklärt Futura Sciences.

In der Kategorie Thermoplast gibt es beispielsweise Müllsäcke aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und Kreditkarten aus Polyvinylchlorid (PVC). In der Kategorie Duroplaste werden Klebstoffe und Farben aus Polyepoxiden, dem sogenannten "Epoxy", hergestellt.

Wie hoch ist das wirtschaftliche Gewicht der Kunststoffverarbeitung?
Die Massenproduktion von Kunststoffen beschleunigte sich in den 1950er Jahren und erreichte 8,3 Milliarden Tonnen, wie eine Studie ergab, die am Mittwoch, den 19. Juli 2017 in der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht wurde. Das entspricht 822.000 Eiffeltürmen oder
80 Millionen Walen.

Dieses Material, das beim Cop 24 gezeigt und von der Europäischen Union verboten wurde, wäre nicht mehr gefragt, aber das Plastikschlagen, das im September 2018 von der Plastalliance Union verurteilt wurde, hat derzeit wenig Einfluss auf die französische Industrie.

Die Kunststoff- und Verbundwerkstoffindustrie kehrte 2017 mit einem Umsatz von 30,2 Mrd. € auf den höchsten Stand zurück, was laut der Föderation der Kunststoffe und Verbundwerkstoffe nahezu identisch mit dem von 2007 (31 Mrd. €) ist.

Die Gründe für dieses feste Barometer? "Wir erfüllen die Bedürfnisse unserer Kunden", erklärt der Exekutivdirektor der Föderation im Gespräch mit Les Échos. Ein Beweis dafür, dass unsere Art zu konsumieren weiterhin Kunststoff zu schätzen weiß.... Die Branchen Automobil, Bau, Kosmetik, Elektronik und Medizin sind die Wachstumsbranchen.

Berücksichtigt die Kunststoffindustrie die Umweltauswirkungen?
In Frankreich ist der Umweltansatz zu einer der größten Herausforderungen in der Kunststoffindustrie geworden. "Der runde Wirtschaftsplan zielt darauf ab, bis 2025 100% der Kunststoffe zu recyceln, wir sind bei 20%", erklärt Bastien Hervé du Penhoat, Ausbildungsleiter der Föderation der Kunststoffe und Verbundwerkstoffe, in Le monde des artisans.fr. Das Ziel ist bei weitem nicht erreicht. Weltweit erreichte der Anteil der nicht recycelten Kunststoffe 2018 einen Rekordwert von 90,5%.

https://www.change.org/p/executives-at-mcdonalds-eliminate-single-use-plastic-items-2555393e-aa55-48c3-8659-c54cec1ce6c0
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