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Описание
Zwei Schneewittchen und viele Zwerge. Ursula Werner-Böhnke. 1989 / Две Белоснежки и множество гномов. Иллюстрации Конрада Гольца
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Сегодня получил еще одну книгу с иллюстрациями замечательного немецкого художника Конрада Гольца. В России вышла всего одна книга с его рисунками -"Лисёнок под крышей" Каролы Николау www.youtube.com/...ZsKhaPrN0cНо в Германии Гольц очень популярен. Мастер проиллюстрировал бесчисленное количество книг и журналов для детей. Яркие, добрые и необычайно выразительные иллюстрации.
Название: Две Белоснежки и множество гномов
Издательство: Verlag Junge Welt, Берлин
Дата публикации: 1989 г.
Язык: немецкий
Переплет: твердый
Иллюстратор: Гольц Конрад
Издание: 1-е издание
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Heute habe ich ein weiteres Buch mit Illustrationen des wunderbaren Künstlers Konrad Goltz erhalten. In Russland wurde Goltz nur einmal veröffentlicht. Aber in Deutschland hat Konrad Goltz viele Bücher und Zeitschriften illustriert. Zur Freude der Kinder werden helle, freundliche und äußerst ausdrucksstarke Illustrationen geschaffen.
Title: Zwei Schneewittchen und viele Zwerge
Publisher: Verlag Junge Welt, Berlin
Publication Date: 1989
Binding: Hardcover
Illustrator: Golz Konrad
Edition: 1.Auflage
ISBN 10: 3730205110
ISBN 13: 9783730205112
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Heike wird Kindergartenkind Immer hat Heike bei Oma gespielt, gegessen, sogar mittags bei ihr geschlafen. Oma wohnt im gleichen Haus wie Heike. Aber Oma war gestürzt. Sie hat sich ein Bein gebrochen. Nun kocht Opa für Heike. Eines Tages holt er Oma mit dem Trabi aus dem Krankenhaus ab. Nur-Oma kann nicht mehr laufen wiefrüher. Sie sitzt im Rollstuhl. Heike hüpft um sie herum und will auf Omas Schoß klettern. Aber Oma verzieht das Gesicht. Das Bein schmerzt. Opa muß Oma sogar 2 ins Bett heben. Heike wird also in den Kindergarten gehen. »Wie schön!« jubelt sie. »Ich kann mit vielen Kindern spielen.« Doch gleich darauf flüstert sie leise: »Ich habe Angst, Mami!« Mutti nimmt Heike an die Hand. Sie wollen sich den Kindergarten »Schneewittchen« ansehen. Im Garten blühen hohe Sonnenblumen. Die Kinder bauen im Sandkasten. Der Kindergarten ist ein flaches neues Haus. Im Flur hängen Kinderbilder.Heike schaut sich um. Wo mag Schneewittchen stecken? Vielleicht gibt es noch keines? Die Kindergärtnerin Frau Seitz begrüßt Heike und streicht ihr die Angst vom Kopf weg. »Wir freuen uns, daß du zu uns kommst.« Sie zeigt Heike und ihrer Mutti die Räume: kleine Stühle, niedrige Tische, viele Puppen, viele Betten, Blumentöpfe. So könnte es bei Schneewittchen und den sieben Zwergen auch ausgesehen haben. Aber ob diese ein gekacheltes Bad mit vielen kleinen Duschen und Waschbecken hatten? Mit so vielen Kämmen, Zahnbürsten und Blümchenhandtüchern? »Hier wirst du sitzen«, erklärt Frau Seitz und schenkt Heike ein rotes Blatt aus dem Buntpapierheft. »Schneide zu Hause daraus ein Deckchen. Wir schmücken dann am ersten Kindergartentag deinen Platz damit.« Heike trägt das Blatt wie einen Schatz nach Hause. Am Abend vor dem ersten Kindergartenbesuch bittet sie Mutti, das weiße Kleid mit dem Blümchenrand zu plätten. »Dein bestes?« Mutti zögert etwas. Aber dann verspricht sie es. Zu einem besonderen Tag gehört das Festkleid. In der Nacht träumt Heike, daß die Zwerge weinen, weil sie kein Schneewittchen haben. »Ich komme ja zu euch«, ruft sie im Schlaf. Papa und Mama, die Heike noch einmal zudecken, lächeln. »Ein Glück«,sagt Vati, »sie freut sich auf den Kindergarten.« - »Warte ab«, seufzt Mutti. »Sie wird Oma sehr vermissen.« - »Aber ich gehe ihr doch nicht verloren«, ruft Oma aus dem Rollstuhl. »Vielleicht kann ich eines Tages auch wieder richtig laufen.« Am Morgen steht Heike mit offenem Haar vor dem Spiegel. Ein Schneewittchen lacht ihr entgegen.»Ich möchte heute keine Zöpfe haben«, bittet sie. Heike trägt das rote Deckchen, ihre Bastelarbeit, in der einen Hand, mit der anderen klammert sie sich fest an Mutti. Heike ist schon fünf Jahre alt. Aber als Mutti »tschüs« sagt, verzieht sie den Mund. Das sieht Frau Seitz natürlich. Sie führt Heike schnell zu den Kindern. »Seht mal, ist das nicht ein sehr hübsches Deckchen?« fragt sie. Die Kinder nicken, und ein Junge möchte wissen, wie das neue Mädchen heißt. Die Kinder lauschen. »Schneewittchen«, flüstert Heike. Die Kinder lachen,wer wird das schneewittchen sein, auf wiedersehen sommer, bei der gütelbrigade, herbstblätter, die schlafwachoma und die unsichtbaren, ,weihnachtszeit, werden wir schulkinder, die erste klasse lehrerin, erster mai,sonnenordenfest.