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Hübsch optimistisch.

Aggression.

In der Wissenschaft wurden verschiedene Standpunkte zu den Ursachen der Aggression, ihrer Art und den Faktoren geäußert.

Die früheste und vielleicht bekannteste theoretische Position im Zusammenhang mit Aggression ist, dass dieses Verhalten in erster Linie instinktiv ist: Aggression entsteht, weil Menschen genetisch oder verfassungsmäßig auf solche Handlungen "programmiert" sind.

Psychoanalytischer Ansatz. So behauptete Freud in seinen frühen Werken, dass alles menschliche Verhalten direkt oder indirekt vom erotischen Instinkt des Lebens abstammt, dessen Energie (bekannt als Libido) darauf abzielt, das Leben zu stärken, zu bewahren und zu stärken. In diesem allgemeinen Kontext wurde Aggression als Reaktion auf die Blockade oder Zerstörung libidöser Impulse gesehen. Aggression als solche wurde weder als integraler noch als konstanter und unvermeidlicher Teil des Lebens behandelt.

Nachdem er die Gewalt des Ersten Weltkriegs erlebt hatte, kam Freud allmählich zu einer dunkleren Überzeugung über die Art und Quelle der Aggression. Er nahm die Existenz eines zweiten Grundtriebes, der Tanatos, an, einer Attraktion des Todes, deren Energie darauf abzielt, das Leben zu zerstören und zu beenden. Er argumentierte, dass alles menschliche Verhalten das Ergebnis der komplexen Interaktion dieses Instinktes mit Eros ist und dass es eine konstante Spannung zwischen ihnen gibt. So trägt Tonatos indirekt dazu bei, dass Aggressionen nach außen getragen und gegen andere gerichtet werden.

Die Bestimmung über den Instinkt der Todessuche ist eine der umstrittensten in der Theorie der Psychoanalyse. Es wurde in der Tat von vielen Freuds Studenten abgelehnt, die seine Ansichten zu anderen Themen teilten. Die Behauptung, dass Aggression von feindlichen, instinktiven Kräften ausgeht, wurde jedoch auch von diesen Kritikern allgemein unterstützt.

Als nächstes werden wir drei Ansichten aus der Perspektive eines evolutionären Ansatzes für menschliches aggressives Verhalten betrachten. Die Daten zur Unterstützung dieser Theorien wurden hauptsächlich aus Beobachtungen des Tierverhaltens gewonnen. Die drei fraglichen Ansätze konvergieren in der Erkenntnis, dass die Neigung einer Person zur Aggression eine Folge des Einflusses der natürlichen Selektion ist.

https://pixabay.com/vectors/alien-furious-emoticon-angry-303318/
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Ethnologischer Ansatz. K. Lorenz, Nobelpreisträger und angesehener Ethologe, verfolgte einen evolutionären Ansatz zur Aggression und zeigte eine unerwartete Ähnlichkeit mit Freuds Position. Laut Lorenz stammt die Aggression in erster Linie von einem feindlichen Überlebensinstinkt, der sowohl beim Menschen als auch bei anderen Lebewesen vorhanden ist. Er ging davon aus, dass sich dieser Instinkt über einen langen Zeitraum entwickelt hatte, was sich an seinen drei wichtigen Funktionen zeigt. Erstens streut der Kampf die Arten über ein weites geografisches Gebiet und sorgt so für eine maximale Nutzung der verfügbaren Nahrungsressourcen. Zweitens trägt die Aggression dazu bei, den genetischen Fundus der Art zu verbessern, da nur die stärksten und energischsten Individuen in der Lage sein werden, ihre Nachkommen zu verlassen. Schließlich ist ein starkes Tier besser geschützt und sichert das Überleben seiner Nachkommen.

Eine der merkwürdigsten Folgen von Lorentz' Theorie ist, dass sie dazu beitragen kann, die Tatsache zu erklären, dass Menschen, im Gegensatz zu anderen Lebewesen, weit verbreitete Gewalt gegen Mitglieder ihrer eigenen Spezies haben. Diese Tatsache wurde von Lorenz als der Wunsch der Staats- und Regierungschefs interpretiert, ganze Nationen der Gefahr der Selbstzerstörung auszusetzen, da die menschliche Fähigkeit zur Gewalt über den feindlichen Fesseln steht, die aggressive Handlungen unterdrücken.

Jagdhypothese von A. Adri. Ein Hollywood-Autor, ein "Amateur-Archäologe", hat mehrere Bücher geschrieben, die viele Menschen in die populäre Evolutionstheorie eingeführt haben. Adri behauptete, dass durch die natürliche Selektion eine neue Art von Jägern entstand: "Wir griffen an, um nicht zu verhungern. Wir haben die Gefahren vernachlässigt, sonst hätten wir aufgehört zu existieren. Wir haben uns an die anatomische und physiologische Jagd angepasst. Diese jagdliche "Natur" bildet die Grundlage der menschlichen Aggression. Adrie versicherte, dass es der Jagdinstinkt war, der durch die natürliche Selektion, kombiniert mit der Gehirnentwicklung und dem Erscheinen von Waffen, die aus der Ferne zuschlagen, einen Menschen als Wesen bildete, das aktiv die Vertreter seiner eigenen Spezies angreift.